Die Art(en) der Pochettenfaltung
Die Pochette ist ein oft unterschätztes Accessoire. Das Einstecktuch scheint klein und unauffällig – doch mit der richtigen Technik entfaltet es, wortwörtlich, eine grosse Wirkung. Wer noch nach seiner Favoritenfaltung oder neuer Inspiration sucht, dem geben wir folgende vier Anregungen mit auf den Weg.
1) Die amerikanische Faltung
Der Klassiker und gleichzeitig die einfachste Faltung. Sie eignet sich für den Geschäftsalltag und gelingt insbesondere mit schlichten einfarbigen Tüchern. Dazu passen dunkle Anzüge, optional auch ein Nadelstreifenanzug.
2) Die Dreiecksfaltung
Das kleine Briefchen ergibt beim gestreiften Muster eine interessante Optik. Aber auch ein einfarbiges Design ist erlaubt. Dabei gibt eine Faltung, welche die ganze Breite der Brusttasche ausfüllt, dem Tuch langfristig Halt.
3) Die doppelte Dreiecksfaltung
Die zweifache Spitze überzeugt insbesondere bei formellen, festlichen Anlässen. Helle, auch gerne dezent gemusterte Pochetten zeigen hier die grösste Wirkung. Von Streifen ist bei mehreren Spitzen abzusehen, da sie dem Anzug eine zu unruhige Note verleihen.
4) Die Kronenfaltung
Diese Faltung setzt dem Outfit buchstäblich die Krone auf. Fürs Geschäft wirkt sie deswegen etwas zu elegant. Besser passt sie zu einem edlen Anlass – abends mit einem Einstecktuch in Weiss, Crème oder Silbern. Tagsüber (beispielsweise bei einer Hochzeit) kann ein Träger mit Mut zur Farbe mit dieser Methode eine bunte Blüte nachahmen.
Die Pochette wertet jeden Anzug mit wenigen Handgriffen auf. Es wird also Zeit, das verstaubte Einstecktuch wieder aus dem Schrank zu holen. Wer noch nichts aus dem Schrank zu holen hat, der wird vielleicht unter den nachhaltig und fair produzierten CARPASUS-Pochetten fündig.
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